Der Beruf des Schornsteinfegers ist geprägt durch eigenverantwortliches Arbeiten und viele Kundenkontakte. Und wer sonst hat noch den Ruf eines Glücksbringers! Die Lehrzeit beträgt 3 Jahre und kann bei guten Leistungen um ein halbes Jahr verringert werden.
Kleinbetriebe gewährleisten eine besonders gute und flexible Ausbildung.
Die Ausbildung gliedert sich in drei Teile:
Betrieb
Berufsschule
Überbetriebliche Ausbildung
Im Betrieb werden vor Ort beim Kunden in Zusammenarbeit mit dem bevollmächtigten Bezirksschornsteinfeger oder seinem Angestellten die Kenntnisse erworben, um nach der Ausbildung selbstständig alle Tätigkeiten eines Schornsteinfegers ausführen zu können.
Die Berufsschule vermittelt den Auszubildenden während ihrer Berufsausbildung die durch den Rahmenlehrplan bzw. den Lehrplan des jeweiligen Standortes bestimmten Inhalte. Sie ist eine der beiden Säulen der dualen Ausbildung. Sie hat die Aufgabe, die Allgemeinbildung und die jeweilige fachliche Bildung zu fördern. Die Berufsschule vermittelt die theoretischen Kenntnisse, die der Schornsteinfeger benötigt.
In der überbetrieblichen Ausbildung werden praktische Tätigkeiten vermittelt und vertieft. Viele Betriebe können gewisse Tätigkeitsbereiche nicht mehr vermitteln, da u. a. auch die geographische Lage des Unternehmens eine gewisse Rolle spielt. Wer seine Ausbildung im ländlichen Bereich macht, der wird beispielsweise mehr mit Holzfeuerungen zu tun haben. In einer größeren Stadt liegt der Schwerpunkt bei Gasfeuerstätten.
Die Berufsschule sowie die überbetriebliche Ausbildung findet blockweise in der Landesfachschule des Schornsteinfegerhandwerks Hessen in Bebra statt.
Einfach dem Link folgen:
http://www.gluecksbringerwerden.de/
Kontakt:
Markus Allendörfer
Bitzenstraße 36
35398 Gießen
Tel. 06403 75624
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